Geräte und Baugruppen
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Fertiggeräte und OEM-Baugruppen für Magnetkarten, Chipkarten und RFID-Transpondertechnik.
BasicCard® Entwicklungs-Kits
BasicCard® Entwicklungs-Kits
Die BasicCard® ist die erste in BASIC programmierbare Smartcard. Damit kann jeder Programmierer in wenigen Stunden eine Smartcard-Anwendung erstellen. Unsere Entwicklungskits beinhalten alles was Sie zum Start?
RFID Transponder
RFID Transponder
RFID Transponder Tags in vielen Bauformen und diversen Chiptypen wie z.B.: EM4102, EM4450, Hitag-1, Hitag-2, Hitag-S, MIFARE® Classic, MIFARE® DESFire®, I-Code, Legic, ...
Geräte und Baugruppen

Fertiggeräte und OEM-Baugruppen für Magnetkarten, Chipkarten und RFID-Transpondertechnik.

BasicCard® Entwicklungs-Kits

Die BasicCard® ist die erste in BASIC programmierbare Smartcard. Damit kann jeder Programmierer in wenigen Stunden eine Smartcard-Anwendung erstellen. Unsere Entwicklungskits beinhalten alles was Sie zum Start?

RFID Transponder

RFID Transponder Tags in vielen Bauformen und diversen Chiptypen wie z.B.: EM4102, EM4450, Hitag-1, Hitag-2, Hitag-S, MIFARE® Classic, MIFARE® DESFire®, I-Code, Legic, ...

ISO 15693

Im Jahr 2001 wurden RFID-Transponder international standardisiert. Vorher verwendete jeder Hersteller von Transpondern seine eigenen proprietären Protokolle zur Kommunikation zwischen den Transpondern und Lesern. Kompatibilität zwischen den Systemen war nahezu unmöglich.

Eine verbesserte Kompatibilität sorgt für einen verschärften Wettbewerb zwischen den Anbietern. Dies führt zu mehr Anbietern, potentiell niedrigeren Kosten und den Anreiz zur ständigen Verbesserung der Produkte. Heute haben alle großen RFID-Hersteller begonnen, Transponder nach der ISO 15693 bzw. IEC 15693 herzustellen.

Ursprünglich wurde die ISO 15693 nur für kontaktlose Smart Cards entworfen. Kurz nach Ihrer Veröffentlichung wurde sie dann von Texas Instruments und Philips Semiconductors zu ihrem Leitfaden für zukünftige RFID-Transponder erhoben.

Die ISO 15693 besteht aus drei Teilen: Teil 1 beschreibt die Physikalischen Daten ("Physical Characteristics", Teil 2 das Signal-Interface ("Signal Interface") und Teil 3 das Übertragungsprotokoll ("Transmission Protocol").

Teil 1 - Physikalische Daten

In diesem Teil geht es darum, welche Belastungen (Biegen, Drehen), wieviel UV- und Röntgenstrahlung die Karte ohne Ausfall vertragen muß, welchen maximalen elektrischen und magnetischen Feldern sie ausgesetzt werden darf und nicht zuletzt unter welchen maximalen Temperaturbedigungen sie ordnungsmäß arbeitet. Zusätzlich wird festgelegt, an welchen Stellen Stanzungen, z.B. für Befestigungsclips, gefahrlos angebracht werden können.

Teil 2 - Signal-Interface

In Teil 2 werden die HF-Parameter wie Trägerfrequenz, Modulationstyp und -tiefe, HF-Leistungen, Datenraten, Codieralgorithmen und Timingparameter spezifiziert. Diese Größen beschreiben die Datenverbindung oder das "Air Interface".

Teil 3 - Übertragungsprotokoll

In Teil 3 wird das Kommunikationprotokoll zur Kollisionserkennung und -vermeidung definiert. Jeder Transponder hat eine eindeutige Seriennummer (Unique Identifier UID), eine Kennziffer für die Anwendungsfamilie (Application Family Identifier AFI) und eine Kennziffer für das Datenformat (Data Storage Format Identifier DSFID). So können auch mehrere verschiedene Transponder in Lesereichweite mit unterschiedlichen Aufgaben vom Lesegerät unterschieden werden. Dieser Teil definiert auch ein vollständiges Kommunikationsprotokoll für Anfragen an den Transponder und Antworten vom Transponder. So werden Lese-, Schreib- und Sperroperationen für einzelne oder mehrere Datenblöcke spezifiziert. Zur Wahrung der Integrität der Daten gibt es zusätzliche eine CRC-Prüfsumme.

Derzeit arbeiten folgende Transponder nach ISO 15693:

  • I-Code
  • Tag-it
  • EM4033
  • EM4094
  • EM4237SLIC/SLIX
  • EM4233SLIC / EM4233
  • EM4237
  • EM4333
  • SRF 55V02P / 55V02S / 55V10P / 55V10S
  • TempSense (KSW)